Das 32-monatige Projekt „Schools joining up for Communities of Peace” zielte sowohl auf Lehrkräfte als auch auf Schülerinnen und Schüler ab:
Lehrende setzten sich mit innovativen Möglichkeiten der (digitalen) Gestaltung friedensbildenden Unterrichts auseinander; Schülerinnen und Schüler lernten neue Möglichkeiten der (digitalen) Beteiligung in einer globalisierten Gesellschaft kennen; die Mitwirkenden beider Zielgruppen lernten, sich als Friedensstifterinnen und -stifter zu verstehen und engagierten sich als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für ein friedvolles Zusammenleben.
Dabei stand die Entwicklung zweier Produkte im Fokus:
Die „EduMaP“ (Education makes Peace!), eine (zunächst europäische) Online-Landkarte, ermöglicht digitale, interaktive Reisen an Friedens- und Konfliktorte, die über 360 Grad-Aufnahmen besichtigt werden können. Fotos, Videos, Audios und Texte geben vertiefende Einblicke; Aufgaben und Quiz-Fragen regen zur Reflexion an.
Eine Handbuch-Reihe, die aus vier E-Books zu den Themen “Frieden und Konflikte mit Schüler*innen erleben“, “Friedensbildung“, “Frieden, Religion und Weltanschauungen” und “Digitalisierung” besteht, unterstützt Lehrkräfte dabei, Friedensbildung unter Nutzung digitaler Tools zu thematisieren und die „EduMaP“ im Unterricht anzuwenden.
